Wettbewerbsbeitrag: Dauerausstellung HfG-Archiv Ulm, 2012
Das Ausstellungskonzept betrachtet den Raum selbst als Teil des Exponats. Architektur und Struktur bleiben sichtbar, während die zurückhaltende Präsentation auf museale Inszenierung verzichtet und dadurch einen klaren, zeitlosen Charakter mit Anklängen an ein HMagazin entstehen lässt.

Zentrales Prinzip ist die Modularität: Vitrinen, Podeste und Wandelemente können flexibel ergänzt, verschoben oder ausgetauscht werden. So lassen sich neue Schwerpunkte setzen, von thematischen Einblicken in die Arbeit einzelner Gruppen bis hin zu Wechselausstellungen. Mediale Anwendungen sind formal in die Gestaltung integriert, benutzerfreundlich und zugleich vertiefend. Die Ausstellung zeigt sich dynamisch und flexibel, geprägt von der klaren, reduzierten und zukunftsorientierten Haltung der ehemaligen Hochschule für Gestaltung Ulm.

Auftraggeber
HfG-Archiv Ulm

Leistungen
Konzept