Sonderausstellung „Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus“
und Kommunikationskonzept
Anlässlich des 80. Jahrestag des Attentats vom 20. Juli 1944 wurde diese (Wander-)Ausstellung auf der Basis aktueller Forschungen der Gedenkstätte Deutscher Widerstand erarbeitet. Ein Ausstellungssystem mit klappbaren Tischen und vertikalen Elementen aus Holz zeigte beispielhafte Biografien, ergänzt durch ein Wandfries mit hunderten Porträts weiterer Frauen aus dem Widerstand.

Für die Öffentlichkeitsarbeit hatten wir vorab gemeinsam mit der Gedenkstätte ein weitreichendes Kommunikationskonzept entwickelt: Am Gebäude selbst wurde das Thema durch Porträts von Frauen aus der Ausstellung in den Fenstern plakativ nach außen getragen. Vor dem Gebäude wurde ein großes temporäres Aufmerksamkeitsobjekt mit Informationen zur Ausstellung aufgestellt. Ebenfalls mit Porträts von Frauen aus der Ausstellung wurde eine Plakatserie in verschiedenen Formaten gestaltet, die für den Einsatz in U-Bahnhöfen, an Bushaltestellen und auf Litfaßsäulen in Berlin eingesetzt wurden. Die Motive wurden schließlich auch zu einer Postkartenserie zur Mitnahme nach dem Ausstellungsbesuch, und sie wurden zur Werbung in Social Media genutzt. 

Zur Ausstellung erschienen ein Katalog und weitere Begleitpublikationen.

Auftraggeber
Stitftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand

Leistungen
Entwurf und Realisationsbetreuung von Ausstellungsgrafik und Werbeelementen in Gelände und am Gebäude;
Plakatserie für den öffentlichen Raum

Projektpartner
Gestalterische Gesamtkonzeption: gemeinsam mit Ursula Wilms, Architektin BDA, Aachen
Szenografie und Möblierung der Sonderausstellung: Ursula Wilms, Architektin BDA, Aachen
Realisierung der Medien: Lehmann & Werder Museumsmedien, Kriele