
Ausstellung „41 Minuten – Auf archäologischem Gleis über die schwäbische Alb“
Die Ausstellung widmet sich den archäologischen Ausgrabungen, die im Zuge des Ausbaus der ICE-Trasse zwischen Stuttgart und Ulm durchgeführt wurden. Der Titel der Ausstellung nimmt Bezug auf die zukünftige Fahrzeit zwischen beiden Städten. Bei den Bauarbeiten wurden Siedlungs- und Gräberreste aus der Jungsteinzeit, der Römerzeit, dem Frühmittelalter und dem Mittelalter entdeckt. Die dabei geborgenen Fundstücke wurden im Museum Ulm erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.
Die Szenografie der Ausstellung greift typische Gestaltungselemente des Bahnverkehrs auf – etwa in Farbgebung, Leitstreifen und digitalen Anzeigen – und schafft so eine visuelle Verbindung zwischen Archäologie und moderner Infrastruktur.
Begleitend ist ein Ausstellungskatalog erschienen.
Auftraggeber
Landesamt für Denkmalpflege im
Regierungspräsidium Stuttgart,
Museum Ulm
Leistungen
Konzeption, Entwurf und Realisationsbetreuung







